Das erklärte Ziel von Curingshot ist es, gesunde Ernährung zu erleichtern, einfach zugänglich zu machen und Euch den extra Vitamin Boost für den oftmals stressigen Alltag zu liefern. Damit aber auch all die wichtigen Nährstoffe bei Euch zuhause in der Flasche ankommen, achten wir auf eine möglichst schonende Herstellung unseres Curingshots. Wir verraten Euch, wieso wir uns in diesem Zuge für die Kaltpressung unserer Säfte und das HPP-Verfahren zur Haltbarmachung entschieden haben:
Die Kaltpressung ist das schonendste Verfahren, um Obst und Gemüse in Saft umzuwandeln. Die Rohstoffe, also in unserem Fall Orange, Ingwer und Curcuma werden dabei zunächst vorsichtig zerkleinert und zu Maische verarbeitet. Diese wird dann gleich im Anschluss auf die Presstücher einer Bandpresse gegeben und langsam ausgedrückt. Das alles geschieht bei einer Temperatur von nur sechs Grad Celsius, damit alle wichtigen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Durch den hohen Druck gewinnt man die maximale Menge reinen Obst- und Gemüsesafts, ohne dass dabei Wärme entsteht. Anders als beispielsweise bei Smoothies, handelt es sich hier also um puren Zellsaft ohne das schwer verdauliche Fruchtfleisch, sodass kaltgepresste Säfte wesentlich magenschonender sind, aber natürlich trotzdem die wertvollen Nährstoffe enthalten.
Dadurch, dass Orange, Ingwer und Curcuma bei der Kaltpressung zu keinem Zeitpunkt erhitzt werden, werden die wertvollen Nährstoffe geschont und der maximale Vitamingehalt im Endprodukt garantiert. Außerdem kommen die Zutaten bei diesem Verfahren kaum mit Sauerstoff in Berührung, sodass diese nicht die Möglichkeit haben, zu oxidieren und somit haltbarer bleiben. Die Kaltpressung erfolgt darüber hinaus nicht nur schonend, sondern im Vergleich zu anderen Vorgehensweisen auch schnell, sodass der Inhalt nicht verunreinigt werden kann. Beim Verfahren der Zentrifugalentsaftung dagegen wird allein durch die Rotation Wärme erzeugt, Obst und Gemüse werden der Oxidation ausgesetzt und wertvolle Vitamine und Mineralstoffe gehen im Prozess verloren. Das kann bei der Kaltpressung nicht passieren, weshalb wir diese Methode für unseren Curingshot gewählt haben.
Nun, da all die wertvollen Nährstoffe und Vitamine in der Flasche angekommen sind, geht es darum, diese auch zu konservieren, ohne die vorigen Mühen wieder zunichte zu machen. Wir setzen dabei auf das sogenannte HPP-Verfahren, das unsere schonende Kaltpressung optimal ergänzt:
Unsere Ingwer Shots werden mittels des sogenannten High Pressure Processing-Verfahrens (HPP), also der äußerst schonenden Hochdruckbehandlung, haltbar gemacht. Die zu konservierenden Lebensmittel werden dabei in bereits endverpacktem Zustand für circa vier Minuten einem unglaublich hohen Druck von bis zu 7.000 bar ausgesetzt, der durch Wasser ausgeübt wird. Zur Veranschaulichung: diese Krafteinwirkung entspricht in etwa dem Druck, den drei Großraumflugzeuge auf ein Smartphone ausüben würden. (1) Da dieser jedoch sehr gleichmäßig verteilt wird, ist das Verfahren trotz seiner Intensität schonend für das Produkt. Dennoch muss die Verpackung eine gewisse Flexibilität aufweisen, um dem Hochdruck und der damit verbundenen Volumenreduktion von bis zu 16 Prozent standzuhalten, da das HPP-Verfahren ausschließlich an endverpackten Lebensmitteln angewandt wird. (1) Daher verwenden wir für unseren Curingshot recyceltes PET und kein Glas, da dieses bei der Behandlung bersten würde.
Das HPP-Verfahren schont nicht nur die Lebensmittel, sondern auch die Umwelt, da hierfür lediglich Strom und Wasser, welches größtenteils sogar wiederverwendet werden kann, benötigt werden. Es werden also kaum Ressourcen verbraucht und es entsteht keinerlei Abfall aus dem Vorgang. (1)
Darüber hinaus bestätigt die DFG-Senatskommission zur Beurteilung der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von Lebensmitteln (SKLM), dass der hohe Druck zwar vitale Organismen, wie Bakterien, Salmonellen und Parasiten abtötet. Atombindungen werden davon aber nicht beeinflusst, weshalb die Struktur von Proteinen, Geschmacksstoffen und Vitaminen vollständig erhalten bleibt. (2)
Verbraucher wünschen sich natürliche, frische Lebensmittel, die zugleich aber sicher und haltbar sein sollen, um nicht unnötig Ressourcen zu verschwenden. Das HPP-Verfahren kommt dieser Forderung im Gegensatz zu vielen anderen Methoden der Haltbarmachung entgegen. Das Erhitzen zeigt beispielsweise oft nur oberflächlich Wirkung, im Inneren bleiben Keime dann weiterhin bestehen. Außerdem leiden, genau wie bei der künstlichen Konservierung durch Chemikalien oder Einfrieren, Geschmack und Qualität der Rohstoffe. Beim nachträglichen Einpacken kommen sogar häufig noch neue Bakterien ins Spiel. (3)
Dadurch, dass beim HPP-Verfahren endverpackte Lebensmittel haltbar gemacht werden, ist es so sicher wie keine andere Konservierungstechnik. Obendrein erfolgt es komplett natürlich, schnell und homogen, sodass Geschmack und Frische unserer Ingwer Shots bestens erhalten bleiben. (1)
Da die High Pressure Processing Technologie besonders gut bei Säften funktioniert, haben wir uns selbstverständlich für diese nachhaltige und schonende Methode entschieden, damit der volle Geschmack unserer Curingshots mit all seinen wichtigen Nährstoffen auch bei Dir zuhause ankommt!